Harald R. Fortmann, Botschafter für das Ressort Bildung und Personalentwicklung im BVDW und Executive Director bei Dwight Cribb, erklärt: „Grundsätzlich kann die Digitale Wirtschaft von den Flüchtlingen profitieren. Sogar in zweifacher Hinsicht: Auf der einen Seite werden diese Menschen auch Kunden deutscher E-Commer-Anbieter und lokaler Dienstleister. Auf der anderen sind unter den Flüchtlingen auch viele Menschen mit einem höheren Bildungsgrad, die sich telweise auch für Positionen in der Digitalen Wirtschaft eignen.“ Das Problem: Noch fehlen Kennzahlen, die Erfassung hinkt hinterher. „Aber vom Grundsatz her ist Potenzial da, auch für andere Branchen, die vom Fachkräftemangel betroffen sind“, sagt Fortmann.

Die Serie der LEAD digital startete mit der Ausgabe Nr. 2, die am 17. Februar 2016 erschien.