Wie bist du zur Personalberatung gekommen?

Ein guter Freund hat mir Cribb empfohlen und so habe ich mich hier beworben. „Digital“ und „Personalberatung“ sind für mich zwei sehr interessante Themenbereiche, die hier miteinander einher gehen. Da brauchte ich nicht lange zu überlegen!

Was liebst du an deiner Arbeit?

Bei Cribb bin ich als Beraterin tätig – und das bringt mir einfach jeden Tag wieder Spaß! Früher wollte ich unbedingt Profilerin werden, Kriminalpsychologie studieren und zur Kripo gehen. Bis auf die kriminologische Analyse lassen sich Teile dieses Berufsbildes im Research und in der Kompetenzanalyse wiederfinden. Das macht meinen Beruf für mich einfach spannend. Die Beratung und die Betreuung von Mandaten ist unglaublich vielfältig. Besonders die Gespräche mit den Kandidaten zeigen die Welt außerhalb des eigenen Schreibtisches und geben Einblicke in Unternehmen, neue Anregungen für die eigene Tätigkeit und Möglichkeiten für neue spannende Kontakte. Aus den Gesprächen mit unseren Auftraggebern erfahre ich direkt, was Unternehmen planen und wohin es in der Zukunft gehen wird. Ich habe meinen MBA im Fachbereich HR- und Talentmanagement gemacht und mich hier intensiv mit den Themen Digital Leadership, Kompetenzen digitaler Führungskräfte, Berufserfolg und neue Arbeitswelten beschäftigt. Themen, welche ich auch hier wiederfinde und mich in meinem Interessengebiet weiterbringen.

Was zeichnet Cribb aus?

Cribb zeichnet die umfangreiche Expertise aus, die sich über Jahrzehnte hin entwickelt hat und sich jeden Tag mit jedem neuen Projekt immer wieder erneuert und weiterentwickelt. Digital wird hier seit über 20 Jahren gelebt – nicht erst heute. Einen Stillstand oder langweilige Routine gibt es hier nicht – was für mich sehr wichtig ist. Das Team ist aus den unterschiedlichsten Persönlichkeiten zusammengesetzt und arbeitet eng zusammen – ohne Grenzen, die um den eigenen Schreibtisch gezogen werden. Cribb heißt „im Team mehr erreichen“. Und das bringt einfach unglaublich viel: Für jeden von uns und auch für unsere Kunden.

Was waren deine interessantesten Projekte der letzten Monate?

Ganz ehrlich: Ich finde wirklich alle Projekte interessant, vor allem die Projekte, die mir neue Einblicke in digitale Geschäftsmodelle, Unternehmen oder Positionen bieten. Gerade die Story hinter den Projekten finde ich generell sehr spannend. Gerne erinnere ich mich an die CEO-Suche für Dewynters in Hamburg. Hier haben wir viele interessante und kreative Kandidaten kennengelernt und in einem für uns nicht alltäglichem Umfeld, den Eventbereich, gearbeitet. Generell gilt mein besonders Interesse der Medien- und Verlagsbranche sowie dem Marketingbereich.

Was machst du, wenn du nicht arbeitest?

Am liebsten verbringe ich meine freie Zeit mit meiner Familie am Elbstrand oder im Niendorfer Gehege. Ansonsten liebe ich es, Hörbücher und Podcast zu hören, mich in ein schönes Café zu setzen, Leute zu beobachten oder zu lesen. Als Professional Coach und aufgrund meiner aktuellen Weiterbildung zur systemischen Organisationsberaterin befasse ich mich natürlich auch viel mit den entsprechenden Themen, die mir unglaublich viel Spaß bringen.

Wer inspiriert dich

Ich habe keine feste Person, die mich inspiriert. Je nach Themengebiet ist das ganz unterschiedlich – außerdem verändert sich vieles einfach zu schnell. Wenn es um das tägliche Leben geht, inspiriert mich meine Tochter ganz doll, indem sie sich natürlich für ganz andere Dinge interessiert und die Sichtweise eines Teenagers auf das Leben mit nach Hause bringt. Menschen, die bewusst Grenzen in Frage stellen, andere Lebenkonzepte ausprobieren und immer wieder die Frage „Muss das wirklich so sein?“ stellen, inspirieren mich sehr.

Welche digitale Innovation hat die Welt aus deiner Sicht in den letzten 10 Jahren verändert?

Nur auf die letzten zehn Jahre zurück zu blicken, finde ich schwer für diese Frage. Für mich persönlich ist die größte Innovation das Smartphone. Überall an alle Informationen zu kommen, alles nachschlagen, lesen, fotografieren, kommunizieren und verknüpfen zu können, die Mails, ebooks, Musik, Netflix und Hörbücher immer bei sich zu haben, ist für mich einfach nicht mehr wegzudenken. Ich kann mich auch gar nicht mehr wirklich an die Zeit erinnern, die vor dem Smartphone war – irgendwie war es schon gefühlt immer da.

Was ist aus deiner Sicht The Next Big Thing?

Ich denke, dass es in Richtung KI gehen wird. Hier ist so viel im Werden, dass es mir schwer fällt, etwas Genaues zu benennen. Wie in den letzten Jahren das Internet die Welt verändert hat, wird es jetzt die KI sein. Wünschen würde ich mir, dass das Thema „Digitale Schule“ als next big thing Beachtung finden würde.

Persönliches Motto?

Neugierig sein und bleiben.

Über welchen Kanal erreicht man dich am besten?

Auch hier ganz klar: Das Smartphone.

 

Stephanie Frank im Netz: LinkedIn

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